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das neue Jahr ist nun schon wieder über 2 Wochen alt.
Auf diesem Wege möchte ich euch allen noch ein gesundes, neues Jahr 2014 wünschen.
In der Zwischenzeit haben wir begonnen das Treffen der Freunde König Ludwig II. vorzubereiten.
Wir müssen in diesem Jahr schon eher mit der Organisation beginnen, weil wir etwas ganz Spezielles geplant haben.
Das Treffen der Freunde König Ludwig II. wird in diesem Jahr im Zeitraum vom 12. bis 15. Juni 2014 statt finden.
Am Freitag, den 13. Juni 2014 planen wir einen Besuch im ca. 70 km entfernte Benediktbeuern. Dort wollen wir uns gemeinsam die Ausstellung über Dr. Bernhard von Gudden, dem Gutachter König Ludwigs II., dem Mann, der mit Ludwig II. starb, anschauen.
Information zur Ausstellung
Diese Ausstellung ist keine Ausstellung gegen König Ludwig II., sondern eine, die versucht Person und Werk jenes Psychiaters zu verstehen, der 1886 über Ludwig II. ein bis heute umstrittenes psychiatrisches Gutachten anfertigte. Die Ausstellung hat das gesamte 62 Jahre währende Leben dieses Arztes im Blick und nicht nur die Tage der sogenannten Königskatastrophe vom 8. bis zu 13. Juni 1886.
Es ist schon seltsam, dass diese Ausstellung über Dr. Gudden die erste umfangreiche seit 128 Jahren, also sei dem Tod Guddens ist, die sich an eine breite Öffentlichkeit wendet. Zwar wurde in medizinischen Fachkreisen, bei Informationsveranstaltungen zur Geschichte der Psychiatrie sowie in psychiatrischen Symposien vereinzelt Werk und Person Guddens thematisiert, auch in zwei Dissertationen und Publikationen, doch vielfach gingen diese Vorhaben an der breiten Öffentlichkeit vorbei. Gerade ein breites Publikum aber ist es, das die Ausstellung in Benediktbeuern ansprechen möchte. Deshalb stehen vorrangig auch nicht für den Laien oft schwer verständliche medizinische Exponate im Vordergrund, sondern Materialien, die bei einem breiten Personenkreis Interesse wecken wollen, darunter auch ein Aufsehen erregendes Exponat, das erstmals zu sehen ist.
Die Ausstellung über Dr. Gudden will nicht nur über den Gutachter des Königs informieren, sondern auch über einen bemerkenswerten Psychiater der Vorfreudzeit, über den Forscher und Neuroantom, über den modernen Anstaltsleiter und respektierten Hochschullehrer und nicht zuletzt über den Menschen Gudden. Sie will aber auch provozieren, vor allem jene, die alle positiven Eigenschaften Guddens am liebsten ausblenden würden. Die Schau will zum Überdenken vorgefasster Meinungen anregen, auch zum Diskutieren über alle im Sinne des Wortes „frag-würdigen“ Anschuldigungen, die man gegen diese Psychiater seit 128 Jahren vorbringt.
Als Träger der Ausstellung fungieren der Bezirk Oberbayern und das Städt. Museum Rosenheim. Koordinator der Ausstellung ist der Münchner Schriftsteller Alfons Schweiggert. Beratend und mit Exponaten wirkten neben Archiven und Sammlern, Historiker, Juristen und Psychiater mit, so etwa Guddens Ururenkel, Dr. Wolfgang Gudden, Prof. Hans Förstl, Prof. Heinz Häfner und Dr. Rupert Hacker. In dem zur Ausstellung erscheinenden Katalog werden alle Facetten Dr. Guddens thematisiert und ebenso alle gegen ihn erhobenen Vorwürfe im Detail überprüft und diskutiert.
Der Eintritt zur Ausstellung ist frei. Nach Ende der Veranstaltung wird aber um eine Spende zur finanziellen Unterstützung der Ausstellung gebeten. Der Preis für den Ausstellungskatalog beträgt ca. 16,00 Euro.
Geplant ist, dass wir gemeinsam mit einem Bus nach Benediktbeuern fahren und dort den Tag verbringen.
Die Abfahrt wird voraussichtlich gegen 11 Uhr sein und die Rückfahrt wird wahrscheinlich zwischen 17 und 18 Uhr erfolgen.
Der genaue Ablauf des Tages ist bereits grob geplant und wird euch rechtzeitig bekannt gegeben.
Um weitere Punkte des Besuches organisieren zu können, benötigen wir daher schon jetzt eine Interessensbekundung zu dieser Veranstaltung. Für diesen Zweck habe ich für euch ein Formular vorbereitet, welches ich euch bitten möchte zu verwenden.
Tragt einfach euren Namen, Vornamen, Anzahl der Teilnehmer ein und gebt an, ob ihr mit dem organisierten Bus oder selbst mit dem Auto nach Benediktbeuern fahren wollt. Anschließend klickt ihr bitte auf "Senden" und im Hintergrund wird eine Mail erzeugt und an mich verschickt.
Das entsprechende Formular findet ihr unter folgender Internetadresse:
http://www.freunde-koenig-ludwig2.de/html/interessensbekundung.html
Alternativ könnt ihr auch selbst eine Mail mit den oben genannten Daten an nachfolgende Emailadresse senden interessensbekundung@freunde-koenig-ludwig2.de
Für die Interessensbekundung bitte ich euch mir bis bis zum 2. Februar 2014 Bescheid zu geben.
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