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Fabian Spring hat mir in der vergangenen Woche folgende Information zu kommen lassen. Vielen Dank dafür!

 

Ludwig II. und die Nixe im Badersee

Der Badersee, ein kleiner Bergsee bei der Gemeinde Grainau (Garmisch- Partenkirchen), ist zwar nicht so berühmt wie der Schwansee oder der Starnberger See, hat aber doch auch mit König Ludwig II. zu tun.

Durch einen Werdenfelser Förster wurde Ludwig II. auf den See aufmerksam. Bei einer gemütlichen Brotzeit am See, genoss er das herrliche Bergpanorama. Die Schönheit des Sees machte tiefen Eindruck auf den König und er ließ sich umgehend auf dem See von einem Fischer umherrudern.

Ludwig wollte sich sogar ein Jagdschloss dort errichten, doch dazu kam es leider nicht. Seine Baumeister rieten ihm davon ab, da sie sich außer Stande sahen, die vom König gewünschten Wasserspiele in Form einer hundert Meter hohen Fontaine nebst Grotte zu errichten.

Auch wenn es nicht zum Bau des Jagdschlosses kam, so wollte Ludwig II. doch ein ewiges Andenken von sich hinterlassen. In der Nähe eines Granitmonolithen ließ er eine Statue in Gestalt einer Nixe in den See versenken. Die Nixe trägt die Gesichtszüge von Lola Montez, der Mätresse seines Großvaters König Ludwig I.

Die Statue gibt es bis heute und ist als die „Nixe von Badersee“ bekannt geworden. Noch heute kann man zu ihr tauchen. Somit hat König Ludwig II. nicht nur steinerne Denkmäler an Land hinterlassen, sondern auch unter Wasser.
 

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Quelle:
http://www.openpr.de/news/660511/Hotel-am-Badersee-Umfangreiche-Modernisierungsmassnahmen-in-Millionenhoehe.html

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bild2

Den nächsten Hinweis, den ich euch mit dem heutigen Schwanenboten geben möchte, ist der Hinweis auf eine Buchbesprechung von Erika Brunner zum neuen Buch von Oliver Helmes “König Ludwig II. - Der unzeitgemäße König”
Ich habe das Buch selbst nicht gelesen, jedoch stelle ich in dieser Buchbesprechung eine Schärfe fest, die mir persönlich nicht gefällt und die ich nicht so richtig nachvollziehen kann. Leider muß ich gerade in letzter Zeit verstärkt feststellen, dass dies scheinbar eine gängige Praxis von der Internetseite ist um scheinbar im Gespräch zu bleiben. Ich bedauere das sehr, denn auf entsprechende Mails oder Meinungen reagiert man nicht. Dies ist meine persönliche Meinung!

König Ludwig II.-Biographie von Olivier Helmes: "Ludwig II.- Der unzeitgemäße König"
Buchbesprechung von Erika Brunner


Als ich die neu erschienene Ludwigsbiographie von Olivier Helmes erwarb, ahnte ich bereits, dass sie wenig enthalten würde, was mich beglücken könnte, war aber bereit zu eingehender sachbezogener Diskussion.
Doch diese Lektüre erwies sich als so belastend, dass es sich als unmöglich erwies, alle erforderlichen Randbemerkungen an den dazugehörigen Stellen im Rahmen einer Buchbesprechung anzubringen.
Diese Biographie, die - laut Klappentext - Ludwig II. “als Herrscher und historische Gestalt ernstnimmt, ist gekennzeichnet von spöttischer Überheblichkeit des heutigen Zeitgeistes. -
Schon im ersten Kapitel wird deutlich, dass nicht nur Ludwig II., sondern auch Zeitgenossen, die ihm nahestanden und sich positiv über ihn äußerten, abfällig beurteilt werden, beginnend mit der Erzieherin Meilhaus/Leonrod, und die bevorzugten Kron- zeugen, die immer wieder vom Verfasser zitiert werden, sind überwiegend in Ungnade gefallene Beamten und Günstlinge, namentlich die Belastungszeugen des Gutachtens, sowie die Diplomaten-Schwätzer (Werthern, Bruck, Eulenburg u.a.) die ihre “Kenntnisse” aus zweiter und dritter Hand bezogen und für die Wesensart des Königs nicht das mindeste Verständnis aufbrachten.
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Mit königlichen Grüßen
 
Matthias Bienek

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Ein ewig Rätsel will ich bleiben! Mir und Anderen...
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