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heute in genau einer Woche beginnt das jährliche Treffen der Freunde König Ludwig II. im Schlossbrauhaus in Schwangau.
Auf diesem Wege möchte ich euch zu den Vorträgen noch einmal recht herzlich einladen.

Das Treffen beginnt diesmal mit dem Gottesdienst in der Kirche St. Coloman um 19 Uhr.
Im Anschluß wird gegen 20.30 Uhr im Schlossbrauhaus Schwangau der 1. Vortrag statt finden.

Donnerstag, 13.06.2013 um 20.30 Uhr
Vortrag von Angelika Weber - „Das Dreigestirn“ - König Ludwig II. – Hermann Levi – Richard Wagner


Angelika Weber, keine Unbekannte für alle, die sich mit König Ludwig II. befassen. Die Filmemacherin von „König Ludwig II. – Mein Atem ist die Freiheit“ wird mit ihrem Vortrag über das „Dreigestirn“ im diesjährigen „Wagner-Jahr“ die Verbindung zwischen König, Künstler und einem – für manche vielleicht – eher unbekannten Musiker, Hermann Levi, aufgreifen.
Levi, ab 1872 Königlich Bayerischer Hofkapellmeister, steht als Jude zwischen dem Antisemiten Richard Wagner, dessen Musik ihn immer tiefer ergreift und König Ludwig II, Förderer Wagners, der „durch einen dieses Treiben verurteilenden Befehl einen herrlichen Akt der wahren Toleranz einen schönen Beweis konfessioneller Parität verkündete“, wie Bezirksrabbiner Dr. Landsberg in Kaiserslautern in der Trauerrede für den König bekräftigt.
Richard Wagner verlangte von Hermann Levi den Übertritt zum christlichen Glauben, im Falle dieser beabsichtigt, die Uraufführung des „Parsifal“ im Juli 1882 in Bayreuth zu dirigieren. König Ludwig lenkte ein und Levi dirigierte. Dieses Dirigat gilt heute als der Höhepunkt seiner Laufbahn.
Mehr Informationen über Angelika Weber und den Dokumentarfilm über Hermann Levi finden sie im Internet unter:
http://www.viacom-media.de


Freitag, 14.06.2013 um 19.30 Uhr
Vortrag von Markus Lamm - „Graf Dürckheim – treu bis zum Tod“


Dr. Markus Lamm ist als Pastoralreferent in seiner Heimatdiözese Speyer tätig. Daneben ist er nach wie vor wissenschaftlich tätig, Schwerpunkte seiner Forschungen ist die Speyerer Bistumsgeschichte, wie auch das Haus Wittelsbach, insbesondere König Ludwig II. von Bayern, aber auch die Pfälzer Regionalgeschichte kommt nicht zu kurz.
Es gibt viele Bücher, die sich mit dem sogenannten bayerischen Märchenkönig Ludwig II. von Bayern beschäftigen. Sucht man allerdings Literatur, über Personen, die dem unmittelbaren Umkreis von König Ludwig II. zuzuordnen sind, wird dies schon schwieriger. Zu einer solchen Person gehört zweifelsohne auch Alfred Graf von Dürckheim-Montmartin, seines Zeichen letzter Adjutant von Ludwig II. von Bayern. Über sein Leben, seine Herkunft und über seine Vorlieben ist kaum etwas bekannt, auch in seinem Verhältnis zu König Ludwig II. ist häufig nur ein rudimentäres Wissen vorhanden. Der Referent hat über Jahre hinweg Quellenmaterial zusammengetragen und entsprechend ausgewertet. Lamm, der im Rahmen des jährlichen Treffens der König Ludwig Freunde in Schwangau einen Vortrag zu Graf Dürckheim hält, möchte, soweit es die Quellen der einschlägigen Archive zulassen, diese Person nun aus dem Dunkel der Vergessenheit wieder an Licht holen.


Samstag, 15.06.2013 um 19.30 Uhr
Vortrag von Magnus Peresson - „Die Kinder- und Jugendjahre der Prinzen Ludwig und Otto“


Magnus Peresson, Architekt und Kenner der Geschehnisse in und um seine Heimat Füssen wie kein Zweiter. Er führte Touristen durch Schloss Neuschwanstein, leitet Exkursionen durch den Forggensee und berichtet von König Ludwig II. und dessen Familie auf der Schifffahrt über den Forggensee. Er erzählt Geschichten so lebendig und lebensnah, dass der Zuhörer das Gefühl hat, dabei zu sein. Peresson sprach noch mit Personen, die den König kannten. Er vertiefte sich viele Jahre in das Leben des Monarchen und referiert mit außerordentlichem Einfühlungsvermögen ohne die Bodenhaftung zu verlieren.
Die Kinder- und Jugendjahre der bayerischen Prinzen werden häufig irreführend dargestellt. Die Prinzen verbrachten in den Sommermonaten viel Zeit in Schloss Hohenschwangau. Nicht nur die Szenen aus mittelalterlichen Dichtungen auf den Wänden des Schlosses, die der Vater Maximilian anbringen ließ, sondern auch lange Ausflüge in die Natur mit der Mutter Marie beeinflussten die königlichen Kinder.


Weitere Informationen unter
http://www.freunde-koenig-ludwig2.de/html/freunde_konig_ludwig_ii_.html
und
http://www.schwangau.de/aktuelles-aus-schwangau-386.html?&cHash=6afbbafd9d53c664e85a1131d549b6d7&tx_ttnews%5BbackPid%5D=385&tx_ttnews%5Btt_news%5D=1644

Mit königlichen Grüßen
 
Matthias Bienek

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Ein ewig Rätsel will ich bleiben! Mir und Anderen...
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