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Liebe Freunde König Ludwig II.

 

es wird langsam Zeit, dass ihr von mir wieder was zu lesen bekommt.
Mittlerweile habe ich mich in Berlin gut eingelebt und die Arbeit macht wieder Spaß. Nun heißt es aber langsam an eine Wohnung zu denken und sich dazu auf die Suche zu machen, doch das ist hier nicht ganz so einfach. Aber bis jetzt ist alles gut gegangen und da wird es mit der Wohnung auch schon irgendwie klappen.

Als der Märchenkönig in Gemünden war
Ein einziges Mal hat sich der bayerische „Märchenkönig“ Ludwig II. (1845–1886) zu einer offiziellen Dienstreise, eigentlich Pflichtprogramm eines jeden Regenten, breitschlagen lassen. Diese führte vor 150 Jahren durch Franken, das noch nicht lange bayerisch war und murrte, da es die ganze bayerische Last der Kämpfe des deutsch-deutschen Bruderkriegs zwischen Bayern und Preußen auf seinem Gebiet hatte tragen müssen. Bei dieser Reise, bei der die Franken mit dem jungen König wieder versöhnt wurden, war eine Station auch Gemünden, wenngleich er hier nur zur Durchreise war.
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Wie starb der bayerische König?
Chronik der letzten Lebenstage von Ludwig II.
Was in den letzten Lebenstagen König Ludwigs II. vor sich ging, zählt gewiss zu den aufwühlendsten Ereignissen der bayerischen Geschichte. Das Drama endete mit dem Tod des Herrschers und seines Psychiaters Dr. Bernhard von Gudden, wobei die Hintergründe nie befriedigend aufgeklärt wurden. Die Auswertung aller verfügbaren Akten und Berichte hat bislang kein klares Ergebnis gebracht. Das Todesereignis wird wohl für immer ein Geheimnis bleiben, analog zu dem legendären Ausspruch König Ludwigs II., den er 1876 an eine Schauspielerin gerichtet hat: „Ein ewig Rätsel will ich bleiben mir und anderen!“
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Unser König in Kenia
Der künftige Wittelsbach-Chef im tz-Interview
Ludwig von Bayern bildet in der afrikanischen Kleinstadt Lodwar junge Kenianer aus. Die tz traf den 34-Jährigen bei den traditionellen Salongesprächen im Dachgarten des Hotels Bayerischer Hof. Die Ähnlichkeit mit seinem weltberühmten Vorfahr Ludwig II. lässt sich nicht leugnen.
Entwicklungshilfe aus Bayern: Ludwig bildet bei Startup Lions junge Kenianer am Computer aus.
Was dem schillernden Märchenkönig seine Schlösser an entlegensten Orten waren, ist Ludwig von Bayern (34) sein mutiges IT-Projekt in einer armen Wüstengegend in Nordkenia. Mit seinem Hilfsprojekt Startup­Lions („weil sich Bayern wie Kenianer mit Löwen identifizieren können“) bildet der Jurist in der Kleinstadt Lodwar junge Kenianer u.a. für die Programmierung von Webseiten aus. Bis zu neun Monate lernen die Schüler am Computer, um schließlich selbstständig Geld zu verdienen. Finanziert wird das Projekt von Spenden – Ludwig von ­Bayern und seine Mitstreiter selbst verdienen keinen Cent.
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Zum Kini ins Gebirg‘
Mit Peter Gauweiler auf Schloss Schachen: Gedanken über deutsche Politik und eine Dreyfusartige Sauerei.
Es ist einer dieser frischen sonnigen Bayerntage, an denen man denkt, so und nicht anders muss die Welt gedacht sein. Die grauen Zacken der Berggiganten wachsen in einen hellblauen Himmel, da und dort ziehen ein paar Wolkenschlieren vorbei, sonst nichts als saftgrüne Wiesen.
Der Jeep springt und holpert über Wurzeln, Steine und Geröll, quält sich eine Haarnadelkurve nach der anderen hoch. Peter Gauweiler zeigt sich unbeeindruckt. „Mir sind ja mit dem Franz Josef Strauß einmal pro Jahr über die Alpen. Das war die große Alpenüberquerung. Wo andere sechs Stunden brauchen, haben wir uns acht Tage g’nommen. Das waren wilde Touren.“
Von Schloss Elmau ist der Weg zur Schachenalpe zehn Kilometer lang, eine drei, vier Stunden dauernde Wanderung, immer bergauf. Ein jeder anständige Bayer ist hier mindestens einmal im Leben hochgepilgert, hat seinen Fuß ins Bergschloss Schachen gesetzt und anschließend eine Maß auf den Märchenkönig gehoben.
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